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Kirche und Kunst

Als der Verein für Christliche Kunst 1853 gegründet wurde, war es sein erklärtes Ziel, die mittelalterliche Kunst als Ideal einer neuen, christliche Kunst zu propagieren, und entsprechende Bauten und Kunstwerke zu initiieren.

Wichtigstes Mittel dieser Propaganda sollte damals die Einrichtung eines Museums sein, in dem die Künstler und Kunsthandwerker die Möglichkeit bekommen sollten, im Gespräch über die ausgestellten Objekte die mittelalterliche christliche Kunst wiederzuentdecken und sie als Ausgangspunkt für eigenes Kunstschaffen zu erwählen.

Doch bereits geraume Zeit bevor das Museum gegründet wurde, bemühten sich die Väter des Vereins damals, im „Organ für christliche Kunst“, d. h. in Druckerzeugnissen und Zeitschriften, das Thema ‚Kunst und Kirche’ zu kommunizieren.

Seitdem sind viele Bücher zum Thema ‚Kunst und Kirche’ geschrieben und viele Zeitschriften zu diesem Themenbereich gedruckt worden. Es ist eine gute Tradition, dass der Verein für Christliche Kunst in seinen Publikationen immer wieder einerseits rückblickend auf die traditionsreiche Vergangenheit von ‚Kunst und Kirche’ schaut und andererseits aber auch zeitbezogen die Vermittlung zwischen einer Gesellschaft, die Kunst hervorbringt, und dem glaubenden Volk, das sich in der Kirche vereinigt, versucht. 

 

 

Braucht Glaube Kunst?

Herausgegeben von Gaby Bayer-Ortmanns und Dominik M. Meiering im Auftrag von Vorstand und Beirat des Vereins für Christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen e.V.
Köln / Aachen 2006