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Tabellarische Übersicht über die Chronik des Vereins

 

1845

Am 17. Februar wendet sich der Maler Friedrich Baudri mit einem ersten Vorschlag zur Gründung eines Vereins für christliche Kunst an den Kölner Koadjutor und Erzbischof Geissel.


1848

Vom 3. bis zum 6. Oktober treffen sich Delegierte der „Piusvereine" in Mainz – der erste „Katholikentag". Für das kirchliche Vereinswesen werden wichtige Weichen gestellt.

 

1850

Im September fällt auf der vierten Generalversammlung in Linz/Österreich der erste Beschluss zur Errichtung des „Vereins für katholische Kunst“.


1851 Gründung des von Friedrich Baudri als Halbmonatsschrift herausgegebenen „Organs für christliche Kunst". Am 7. Juni sendet August Reichensperger „leitende Grundsätze" zur Vorlage auf der nächsten Generalversammlung ein.


1852

Am 20. März tritt der „Paderborner Diözesan-Kunstverein" ins Leben, am 18. August der Kunstverein der Diözese Rottenburg. Am 1. August erscheint im ersten Jahrgang des „Kirchlichen Anzeigers für die Erzdiöcese Köln" der berühmt gewordene Erlass „Kirchen-Bauten und Reparaturen betreffend“.


1853

Am 12. Januar richtet der „geschäftsführende Ausschuss" ein Schreiben mit der Bitte um Errichtung des „Christlichen Kunstvereins für die Erzdiözese Köln" an den Kölner Erzbischof, Kardinal Geissel. Am 14. Februar ergeht die oberhirtliche Genehmigung des Kölner Erzbischofs. Unter dem 24. Februar gibt Weihbischof Baudri die Gründung des Kunstvereins für das Erzbistum Köln im „Organ für christliche Kunst" und  unter dem 25. Februar im „Kirchlichen Anzeiger" öffentlich bekannt. Beide erscheinen zum 1. März. Bereits am 10. März wird vom Vorstand die Einrichtung eines Diözesanmuseums beschlossen und mit entsprechenden Vorarbeiten begonnen.


1854

Vom 26. Juni bis zum 13. Oktober veranstaltet der Christliche Kunstverein im Kölner Gürzenich eine Ausstellung von 500  mittelalterlichen Gemälden. Darunter befindet sich die soeben entdeckte Madonna mit dem Veilchen. Die Ausstellung wird zum kulturellen Höhepunkt des Jahres.


1855

Am 18. Juni wird in gemieteten Räumen der Gastwirtschaft Harff am Dom das Diözesanmuseum feierlich eröffnet.


1856

Auf seiner ersten Generalversammlung vom 9. bis 11. September in Köln wird der „Christliche Kunstverein für Deutschland" formal gegründet.


1858

Am 21. Dezember kann das „alte Offizialat" mit der Thomaskapelle gegenüber dem Südportal des Domes als Domizil für Diözesanmuseum und Kunstverein angekauft werden.


1860

Am 14. Mai wird das Diözesanmuseum am Domhof eröffnet. Unter den 400 geladenen Gästen befinden sich Kardinal Geissel, die Bischöfe des Provinzialkonzils und aus dem zivilen Bereich Dombaumeister Zwirner, Beigeordneter Rennen in Vertretung des Oberbürgermeisters und mehrere Stadtverordnete. Bereits am 19. April hat Prinzregent Wilhelm dem Museum die Korporationsrechte verliehen. Am 7. September wird die notarielle Übertragung des Gebäudes auf den Museumsvorstand vollzogen.


1861

Die Stadt Köln plant die Anlage einer Straße, weshalb die Häuser neben der Thomaskapelle niedergelegt werden müssen. Die Brüder Baudri kaufen das Eckgrundstück und lassen ein Haus darauf errichten, um den drohenden Einsturz der Kapelle zu verhindern.


1865

Dr. van Endert übernimmt die Redaktion des „Organs für christliche Kunst" und führt das Blatt noch bis 1873 (Beginn des Kulturkampfes) weiter.


1876

Eine längere Auseinandersetzung mit dem Königlichen Kommissarius für die erzbischöfliche Vermögensverwaltung um die Prüfung der  Rechnungen des Diözesanmuseums beginnt. Ansonsten bleiben Museum und Kunstverein durch den Kulturkampf weitgehend unbehelligt.


1891

Weihbischof Johann Baudri legt das Präsidentenamt für den Kunstverein und das Diözesanmuseum nieder und wird Ehrenpräsident. Am 30. November wird Domkapitular Alexander Schnütgen auf Wunsch des Vorstandes zum Präsidenten ernannt.


1896

Pläne zum Verkauf des Diözesanmuseums, um stattdessen Räume zur Aufnahme der Sammlung Schnütgen zu errichten, finden nicht die  erzbischöfliche Genehmigung. Am 26. Juni tritt Schnütgen daher von der Präsidentschaft des Vereins zurück. Am 28. Juli wird Weihbischof Hermann Joseph Schmitz zu seinem Nachfolger ernannt. Das Museum wird renoviert und darin am 10. Dezember eine Ausstellung zeitgenössischer christlicher Kunstwerke eröffnet.


1899

Ausschreibung eines Wettbewerbs für einen musterhaften mittelalterlichen Altarleuchter. Keiner der eingereichten Leuchter oder Entwürfe kann den ersten Preis erringen. Am 21. August stirbt Weihbischof Schmitz.


1900

Am 23. März beruft Erzbischof Fischer wieder Domkapitular Schnütgen an die Spitze von Kunstverein und Museum.

 

1903

Zum 50-jährigen Jubiläum des Vereins für christliche Kunst und zur 50. Generalversammlung der Katholiken in Köln findet eine größere Ausstellung zeitgenössischer christlicher Kunstwerke statt.


1906

Am 17. April bittet Alexander Schnütgen endgültig um Entbindung von der Präsidentschaft des Kunstvereins und des Museums. Sein Nachfolger wird am 26. Mai Domkapitular Dr. Arnold Steffens.


1909

Zum XX. Internationalen Eucharistischen Kongress in Köln findet wiederum eine Kunstausstellung statt, noch ganz der historistischen Kunst gewidmet. Das Diözesanmuseum dient außerdem als Kongressbüro.


1910

Am Pfingstsamstag, dem 14. Mai, wird das 50-jährige Jubiläum des Diözesanmuseums gefeiert.


1913

Überlegungen zu Verkauf und Neubau des Diözesanmuseums können wegen fehlender Mittel nicht umgesetzt werden. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges verhindert alle weiteren Schritte in diese Richtung.


1923

Schon vor dem Tod von Domkapitular Arnold Steffens am 19. September sind die Aktivitäten des Vereins fast völlig zum Erliegen gekommen. Nur ein entschiedener Neuanfang kann den Kunstverein retten. Am 27. Oktober ernennt Kardinal Schulte Professor Dr. Wilhelm Neuß zum neuen Vorsitzenden. Dieser strebt „eine Neubelebung des Vereins, der in den Kriegsjahren und Nachkriegsjahren doch ein wenig gelähmt worden war, vor allem aber eine Revision unserer Ziele und der Methoden zu ihrer Verwirklichung" an.


1926

Nach gründlicher Renovierung und mit neuer Konzeption, erarbeitet von Dr. Jakob Eschweiler, dem Leiter des städtischen „Instituts für religiöse Kunst", kann am Samstag, dem 17. Juli, in Anwesenheit des Erzbischofs und des Oberbürgermeisters Dr. Konrad Adenauer das Diözesanmuseum wieder eröffnet werden. Dazu erscheint auch ein neuer Katalog. Wegen seines ehrenamtlichen Einsatzes wird Eschweiler zum „Direktor" des Diözesanmuseums ernannt.


1927

Am 31. Mai genehmigt Generalvikar Dr. Vogt die neue Satzung des Kunstvereins, die als entscheidende Änderung nicht mehr die Ausrichtung ausschließlich auf die mittelalterliche Kunst und den Historismus (Neugotik und Neuromantik) enthält. Die erste „Kunstgabe" – eine vom Vorsitzenden herausgegebene Publikation zur kirchlichen Kunst – wird an die Mitglieder des Kunstvereins und an alle Priester des Erzbistums verschickt. Die Hefte erscheinen von jetzt ab jährlich. Am 21. Juni findet die erste der seitdem regelmäßig organisierten Tagungen (Versammlungen) des Kunstvereins statt, zu der die Mitglieder nach Essen eingeladen werden. Neben Vorträgen zur christlichen Kunst werden Besichtigungen und Führungen angeboten.


1929

Das 75-jährige Vereinsjubiläum wird mit der Versammlung am 3. und 4. Juni in Köln „nachgefeiert". Im Blickpunkt steht die epochemachende Restaurierung der Stiftskirche St. Georg.


1930

Das neue Bistum Aachen wird gegründet. Am 10. Dezember wird Dr. Joseph Vogt zum ersten Aachener Bischof geweiht. Am 18. und 31. Mai erklären die Oberhirten des Bistums Aachen und des Erzbistums Köln sich damit einverstanden, dass der Verein für christliche Kunst für beide Diözesen gemeinsam weiterbesteht. Er heißt seitdem – bis heute – „Verein für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen“.


1939

Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges macht die Fortsetzung der bis dahin abgehaltenen (Jahres-)Tagungen unmöglich und beeinträchtigt auch die sonstigen Vereinsaktivitäten. Die Bestände des Diözesanmuseums werden ausgelagert und das Museum geschlossen.


1941

Die letzte „Kunstgabe" – eine Doppelausgabe für 1940 und 1941 – wird verschickt.


1944

Einzelne Veranstaltungen – z.B. eine Führung durch die Apollinariskirche in Remagen und durch St. Pantaleon in Köln – werden trotz des Kriegsgeschehens angeboten, um die Mitglieder im Sommer einmal aus den Trümmern und Sorgen zu holen. Wilhelm Neuß gelingt es, das Lochnerbild Madonna mit dem Veilchen vor dem Zugriff Görings zu bewahren.


1945

Völlige Zerstörung des Diözesanmuseums durch alliierte Bomben am 2. März. Die Reste der Ruine werden nach dem Krieg bei der Planierung des Platzes vor dem Südportal des Domes beseitigt.


1946

Am 5. März findet die erste Vorstandssitzung nach dem Krieg statt. Ein Rundschreiben vom Juli 1946 an alle Geistlichen wirbt um Mitglieder.
Am 2. September trifft sich der Kunstverein in Schloss Rheydt zu einer ersten Vereinstagung anlässlich einer dort gezeigten Ausstellung geretteter Kunstschätze und zu einer weiteren am 27. September in Aachen anlässlich der Wiedereröffnung des Suermondt-Museums. In Düsseldorf wird zum Thema „Neue christliche Kunst" eine erste Ausstellung nach dem Krieg gezeigt.


1947

Domvikar und Sakristanpriester Joseph Hoster wird am 23. Mai zum Direktor des Diözesanmuseums bestellt.

 

1948

Zum Domfest (700 Jahre Grundsteinlegung zum gotischen Kölner Dom) veranstaltet der Verein für christliche Kunst zusammen mit dem Dombauverein eine Ausstellung mit den Entwürfen zur Dombriefmarke sowie Plastiken und Kapitellen aus der Steinkammer des Domes. Im Sommer wird im Saal der Bürgergesellschaft eine gut besuchte Vortragsreihe mit Lichtbildern zum Domfest angeboten. Als erste Nachkriegs-Kunstgabe erscheint die Schrift „Krieg und Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen" mit Berichten über die christliche Kunst in Kriegs- und
Nachkriegszeit.


1949

Für das Diözesanmuseum werden am 1. September Räumlichkeiten im „alten Lyzeum" der Pfarrgemeinde St. Gereon, im Haus Gereonstraße 48, angemietet.


1954

Das 100-jährige Jubiläum des Vereins für christliche Kunst wird „nachgefeiert". Am 6. Juli findet die Wiedereröffnung des Museums mit kirchlichen und weltlichen Ehrengästen statt. Am darauf folgenden 7. Juli wird das Vereinsjubiläum mit einem Pontifikalamt und einer festlichen Versammlung im Großen Sendesaal des Kölner Funkhauses feierlich begangen. Der kommissarische Landeskonservator, Dr. Albert Verbeek, hält die Festrede zum „Kirchenbau des 19. Jahrhunderts", in der er fordert, die gängigen Vorbehalte und Vorurteile gegen den Historismus zu überprüfen und mit einer sachlichen Erforschung des Kirchenbaus jener Zeit zu beginnen.


1958

Am 14. November wird in einer Sitzung mit Generalvikar Teusch die Möglichkeit erwogen, neue Räume für das Dom- und das  Diözesanmuseum in den beiden unteren Geschossen eines zu errichtenden Domvikariegebäudes zu schaffen.


1959

Am 16. September überträgt das Diözesanmuseum sein Grundstück an die Hohe Domkirche zur Errichtung des neuen Gebäudes. Nach Plänen des Architekten Günter Hagen entsteht es in den folgenden Jahren am Roncalliplatz 2.


1960

Für das 1958 gegründete neue Bistum Essen soll nach dem Wunsch des Vereinsvorstandes – analog zum Bistum Aachen – der  Zuständigkeitsbereich des bestehenden Kunstvereins entsprechend erweitert werden. Doch der Bischof des neuen Bistums wünscht die Gründung eines eigenen Vereins.


1961

Am 20. Juni findet die erste Vorstandssitzung des Essener Kunstvereins statt. Vorsitzender wird Dozent Dr. Leonhard Küppers.


1964

Das neue Museum ist so weit fertig gestellt, dass es eine Ausstellung über den Dreikönigenschrein und seinen Meister, Nikolaus von Verdun, aufnehmen kann – in Zusammenarbeit von Stadt und Metropolitankapitel, Schnütgen-Museum und Diözesanmuseum.


1965

Der Vereinsvorsitzende, Domkapitular Professor Dr. Wilhelm Neuß, stirbt am 31. Dezember. Daraufhin ernennt Kardinal Frings Domkapitular Professor Joseph Hoster zum neuen Vorsitzenden des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen und gleichzeitig zum Vorsitzenden des Museumsvorstandes.


1966

Zum 8. Oktober verlässt das Diözesanmuseum das Domizil an der Gereonstraße und zieht in sein neues Haus um. Doch Hoster ist es nicht mehr vergönnt, die Einrichtung des Museums zu vollenden.


1969

Am 3. Juni stirbt Domkapitular Professor Joseph Hoster nach längerer schwerer Krankheit. Sein Nachfolger als Vorsitzender des Kunstvereins wird der Aachener Domkustos Msgr. Dr. Erich Stephany. Die Ernennung erfolgt am 26. August durch den Aachener Bischof Pohlschneider und am 21. November 1969 durch Kölner Erzbischof Höffner.


1970

Auf der ersten Tagung nach langer Pause gibt der neue Vorsitzende eine Standortbestimmung des Vereins und der christlichen Kunst überhaupt nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und der damit verbundenen Liturgiereform. Er strebt einen Weg der Gelassenheit an, der Polarisierungstendenzen in der Kirche entgegenwirken soll.


1972

Am 7. August findet die feierliche Eröffnung des von seinem neuen Leiter, Pater Dr. Walter Schulten CSSp, eingerichteten Diözesanmuseums mit kirchlichen und städtischen Ehrengästen statt.


1973

Nach vorhergehender Anpassung und Modernisierung der Satzung erfolgt am 8. Oktober unter der Nummer 43 VR 6845 AG Köln die Eintragung des Vereins beim Amtsgericht. Seither führt er den Zusatz „e. V." im Namen.


1975

Die gute Zusammenarbeit mit der „Künstler-Union Köln" bringt Einladungen zur Teilnahme an den „Kirchenbautagungen" und dem  „Aschermittwoch der Künstler" mit sich. 1975 beteiligen sich beide Vereinigungen an der Ausstellung „Ars sacra 75" in Köln.


1978

Nach einem Pontifikalamt in der Kölner Kirche St. Mariä Himmelfahrt findet die Festversammlung zum 125-jährigen Bestehen des Vereins für christliche Kunst statt. Der Aachener Bischof Klaus Hemmerle spricht zu dem Thema „Kirche und Kunst heute“.


1985

Da der Vorsitzende, Prälat Professor Erich Stephany, wegen einer Erkrankung das Amt aufgeben muss, wählt der Beirat des Kunstvereins am 2.
Dezember zum neuen Vorsitzenden den Weihbischof in Köln, Dr. Hubert Luthe. Kardinal Höffner bestätigt die Wahl und bittet ihn am 16. April 1989, auch die Präsidentschaft des Diözesanmuseums zu übernehmen.


1987

Man fasst den Beschluss, etwa viermal im Jahr, jeweils in einem anderen Ort, Führungen zur Vorstellung von Kunstobjekten öffentlich anzubieten und zur Werbung die Bildungswerke und die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte anzusprechen.


1988

Prälat Karl Schein aus Aachen wird in den Beirat und am 31. Januar 1989 zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt hat er bis heute inne.


1989

Ein Medaillenwettbewerb zum 400. Geburtstag des Jesuiten Friedrich von Spee (1591-1644) wird ausgeschrieben. Nach einem Entwurf von Agatha Kill, Köln, wird die Medaille von der Gießerei Clemens Weinert ausgeführt und den Mitgliedern des Kunstvereins als Jahresgabe zugestellt. Der Museumsvorstand beschließt am 8. Juni, die eigene Rechtsperson aufzugeben. Diözesanverwaltungsrat und Domkapitel stimmen der Übernahme als neue Einrichtung des Erzbistums Köln zu. 1991 wird eine „Neuorganisation des Diözesanmuseums"
erlassen. Dieses wird seither als „rechtlich unselbständige, wissenschaftliche Einrichtung" geführt.


1990

Am 30. Januar stirbt Erich Stephany nach langer Krankheit in Aachen.


1992

Anfang 1992 wird Dr. Hubert Luthe Bischof von Essen. Zu seinem Nachfolger wird am 14. Oktober Domkapitular, Künstlerseelsorger und Dompfarrer Dr. Friedhelm Hofmann gewählt, der kurze Zeit später auch zum Weihbischof in Köln ernannt wird. Zum ersten Mal wird eine mehrtägige Exkursion durchgeführt, und zwar in die Provence und an die Côte d’Azur.


1993

Am 5. Juli wird beschlossen, das Vereinsarchiv im Historischen Archiv des Erzbistums Köln zu deponieren, wo es seither sachgerecht aufbewahrt wird. Die zweite Exkursion führt in den Norden der „neuen Bundesländer" (Schwerin, Wismar, Stralsund, Rügen, Greifswald, Wiek und Güstrow).

 

1995

Die dritte Exkursion nach Polen (Krakau und Umgebung, Auschwitz; unter anderem Begegnungen mit Künstlern) wird ausgerichtet. Der Verein erhält sein von Professor H. J. Baum gestaltetes Signet.


1996

Eine weitere Exkursion führt nach Barcelona und in die Ostpyrenäen.


1997

Ein Faltblatt als Werbeprospekt für den Kunstverein wird entwickelt und verteilt. Die diesjährige Exkursion hat die Toskana zum Ziel. In der Düsseldorfer Kreuzherrenkirche wird am 27. November ein Symposium zum Thema „Unsere Gotteshäuser, Last der Geschichte oder Chance der Zukunft?" veranstaltet.


1998

Die seit den siebziger Jahren als Werbemittel für die Fastenaktion „Misereor" herausgebrachten „Hungertücher" sind Gegenstand einer ausführlichen Diskussion. Dem Hilfswerk wird Beratung und Mitarbeit angeboten; außerdem wird der Gedanke diskutiert, den Kirchengemeinden die Anschaffung neuer, „eigener" Hungertücher von künstlerischem Rang zu empfehlen. Eine Exkursion führt nach Santiago de Compostela.


1999

Vorstand und Beirat beschließen eine Geschäftsordnung, in der Zuständigkeiten, Fristen und Verfahrensweisen zusammengestellt sind. Damit soll die Koordination der Vereinsarbeit erleichtert und die Arbeitslasten besser verteilt werden. Eine weitere Exkursion zu den berühmtesten englischen Kathedralen wird angeboten.


2000

Es wird beschlossen, in Hochschulen und Bildungsstätten besonders jüngere Interessenten als potentielle Mitglieder anzusprechen. Ziel der Exkursion ist in diesem Jahr Venetien.


2001

Künftig kann ein einmaliger Betrag für die lebenslange Mitgliedschaft gezahlt werden. Als Vereinsgabe wird ein von Paul Nagel geschaffener Granatapfel aus Bronze ausgegeben.

 

2002

Die Vorbereitungen für das 150-jährige Vereinsjubiläum treten in ihre entscheidende Phase. Die Festschrift wird zusammengestellt, für Mai 2003 ist ein Jubiläumstreffen in Köln mit Pontifikalamt und hochkarätig besetzter Podiumsdiskussion sowie im Herbst ein Aktionstag mit Ausstellungsbesuch in Aachen geplant. Eine weitere Exkursion führt nach Belgien (Wallonie und Flandern) unter dem Gedanken „Europa en miniature"

 

 

 

Beitrittserklärung

zum Verein für Christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen e. V., Geschäftsführung, Grenzstraße 31a, 52134 Herzogenrath.

Der Jahresbeitrag beträgt 21,00 €.
Für Azubis, Studenten, Ehepartner 10,50 €

Oder einmaliger Lebensbeitrag von 315,00 €.